Uber: Mobility-Plattform verkauft Teil des Frachtgeschäftes für 500 Mio. Dollar
Mobilität: Taxi Apps (Ride Hailing)
Uber Technologies Inc. (NYSE: UBER) veräußert eine Beteiligung an seinem Frachtgeschäft an externe Investoren. Ziel ist es, Randbereiche und Beteiligungen an nicht zum Kerngeschäft gehörenden Unternehmen abzustoßen.
Kerngeschäft von Uber ist das Ride-Hailing (Taxi-App) Geschäft. Käufer der Fracht-Unit ist Greenbriar Equity Group, eine in New York ansässige Private-Equity-Gesellschaft, hinter der eine Gruppe von Investoren steckt.
Als Kaufpreis für die Beteiligung am Frachtgeschäft Uber Freight haben die beteiligten Parteien 500 Mio. US-Dollar ausgenmacht. Damit wird das Uber-Frachtgeschäft insgesamt mit rund 3,3 Mrd. US-Dollar bewertet.
Die Mehrheit an der stark wachsenden Frachteinheit Uber Freight, die im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 einen Verlust von 49 Mio. US-Dollar auswies, wird allerdings weiterhin Uber Technologies Inc. behalten.
„Wir freuen uns sehr, mit Greenbriar an unserer Seite als Partner mit tiefem Fachwissen und einer gemeinsamen Leidenschaft für die Vereinfachung der Logistik in das nächste Kapitel einzusteigen", sagte Lior Ron, Leiter von Uber Freight, in einer Erklärung.
Uber Freight fungiert dabei als Makler, der große Unternehmen bzw. Reedereien mit einem Netzwerk von Lkw-Fahrern verbindet. Wer hinter den neuen Investoren steckt, bleibt derweil unklar.
Der hohe Verluste erwirtschaftende Ride-Hailing-Gigant Uber Technologies investiert in viele Mobility-Bereiche, darunter auch Fluggeräte, und muss darauf achten, genügend Liquidität im Unternehmen zu halten.
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