TSMC: KI-Boom führt zu zweistelliger Umsatzsteigerung
Halbleiter: Chip-Produktion
TSMC Aktie: Quartalsergebnis
Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Corp. (Nasdaq: TSM, ISIN: US8740391003) erzielte im ersten Quartal 2024 einen Nettoumsatz in Höhe von 592,644 Mrd. New Taiwan Dollar (NT-Dollar) oder 18,87 Mrd. US-Dollar, ein Anstieg von 16,5 Prozent zum Vorjahr.
Im Vorquartal lag der Unternehmensumsatz bei 625,529 Mrd. NT-Dollar oder nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr (Q3 2023: minus 10,8 Prozent, Q2: minus zehn Prozent, Q1: plus 3,6 Prozent, Q4 2022: 42,8 Prozent, Q3: 47,1 Prozent, Q2: 43,5 Prozent, Q1: 35,5 Prozent, Q4 2021: plus 21,2 Prozent).
Im Vergleich zum Vorquartal fiel der Umsatz der Chip-Foundry aus Taiwan allerdings um 5,3 Prozent. Die Bruttomarge von TSMC betrug im Berichtszeitraum 53,1 Prozent (Vorquartal: 53 Prozent).
Das operative Ergebnis wuchs im gleichen Zeitraum zum Vorjahr um 7,7 Prozent auf 249,018 Mrd. NT-Dollar (Vorquartal: 260,205 Mrd. NT-Dollar). Somit lag die operative Marge bei 42 Prozent (Vorquartal: 41,6 Prozent).
Übrig blieb bei TSMC ein Nettoergebnis von 225,485 Mrd. NT-Dollar, ein Plus von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug 8,70 NT-Dollar oder 1,38 US-Dollar (Vorjahr: 7,98 NT-Dollar).
Der Chip-Auftragsproduzent TSMC übertraf damit die eigene Prognose für den Unternehmensumsatz und erreichte sie für die Brutto- und operative Marge.
Im ersten Quartal 2024 machten die Lieferungen von 3-Nanometer-Wafern neun Prozent des Gesamtumsatzes aus (Vorquartal: 15 Prozent), 5-Nanometer-Wafer erreichten 37 Prozent (Vorquartal: 35 Prozent) und 7-Nanometer-Wafer 65 Prozent des Gesamtumsatzes aus (Vorquartal: 67 Prozent).
„Unser Geschäft wurde im ersten Quartal durch die Smartphone-Saisonalität beeinträchtigt, teilweise ausgeglichen durch anhaltende HPC-bezogene Nachfrage“, sagt Wendell Huang, Senior VP und Chief Financial Officer von
TSMC.
„Für den Beginn des zweiten Quartals 2024 erwarten wir eine starke Unterstützung unseres Geschäfts. Die Nachfrage nach unseren branchenführenden 3-nm- und 5-nm-Technologien wird teilweise durch anhaltende Smartphone-Saisonalität ausgeglichen".
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