Tesla Supercharger-Ladenetzwerk soll zu einem Geschäft von 10 bis 20 Mrd. US-Dollar pro Jahr werden – Studie
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Erstes Unternehmen war die Ford Motor Company, die eine Vereinbarung mit Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) getroffen hat, um eigenen Elektrofahrzeugen den Zugang zum Ladenetzwerk von Tesla zu geben.
Es folgten zahlreiche andere Automobilhersteller, darunter General Motors (GM) und auch die Mercedes-Benz Group.
Tesla öffnet das unternehmenseigene Supercharger-Netz, die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens bei E-Autos, für andere Mitstreiter und qualifiziert sich damit zugleich für neue Subventionen der US-Regierung.
Das Supercharger-Netzwerk war bislang ein sogenannter "Wallet Garden", eine Art geschlossenes Ökosystem, zu dem nur Tesla-Fahrer Zugang hatten - ein Alleinstellungsmerkmal bzw. Wettbewerbsvorteil.
Mit der jüngsten Einführung von Teslas Magic Dock, einem Adapter, der es Nicht-Tesla-Elektroautos ermöglicht, nach dem NACS-Standard zu laden, bietet dies dem Unternehmen eine zusätzliche Möglichkeit, seine Ladepräsenz auszuweiten.
Tesla steht auf nationaler Ebene im Wettbewerb zu spezialisierten Ladeunternehmen wie Chargepoint, Electrify America und EVgo Services, die ebenfalls Automobile verschiedener Marken bedienen.
Ein Wedbush-Analyst schätzt in einer aktuellen Studie, dass das Supercharger-Netzwerk von Tesla bis zum Ende des Jahrzehnts ein Geschäft von zehn bis 20 Mrd. US-Dollar pro Jahr werden kann.
Tesla Inc. führte sein Supercharger-Netz im Jahr 2012 ein, um die eigenen Elektroautos mit Strom, i.e.S. Gleichstrom-Schnellladestationen, für Langstreckenfahrten zu versorgen.
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