Tesla öffnet sein Supercharger-Ladenetzwerk für andere Elektroauto-Marken - was dahinter steckt

Elektroautos und Ladestationen

Freitag, 2. Juni 2023 um 08:52

AUSTIN/TEXAS (IT-Times) - Der Elektroautohersteller Tesla öffnet sein Supercharger-Ladenetzwerk für den Wettbewerb, allerdings nicht ganz ohne Eigeninteresse.

Tesla Supercharger Ladastationen

Erstes Unternehmen ist die Ford Motor Company, die eine Vereinbarung mit Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) getroffen hat, um Ford-Elektrofahrzeugen Zugang zum Ladenetzwerk von Tesla zu geben.

Tesla öffnet das unternehmenseigene Supercharger-Netz, die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens bei E-Autos, für andere Mitstreiter und qualifiziert sich damit zugleich für neue Subventionen der US-Regierung.

Das Supercharger-Netzwerk war bislang ein sogenannter "Wallet Garden", eine Art geschlossenes Ökosystem, zu dem nur Tesla-faher Zugang hatten - ein Alleinstellungsmerkmal bzw. Wettbewerbsvorteil.

Tesla steht auf nationaler Ebene im Wettbewerb zu spezialisierten Ladeunternehmen wie ChargePoint, Electrify America und EVgo Services, die ebenfalls Automobile verschiedener Marken bedienen.

Das Unternehmen Tesla betreibt mehr als 19.000 Schnellladestationen in den USA, ein Bruchteil dessen, was benötigt wird, wenn mehr Elektroautos auf die Straßen kommen.

Um die Einführung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen, hat US-Präsident Joe Biden erklärt, dass die USA bis 2030 landesweit 500.000 öffentliche Ladestationen zur Unterstützung von E-Autos einrichten müssen, derzeit sind es etwa 130.000.

Die meisten Elektro-Fahrzeuge werden über Nacht zu Hause aufgeladen, wo die Besitzer von günstigeren Strompreisen profitieren können und eine Ladezeit von bis zu zwölf Stunden kein Nachteil ist.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Tesla Supercharger, Elektromobilität, Elon Musk, Automobile, Tesla, Hintergrundberichte, E-Mobility

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