Tesla erhöht Preise für Supercharger-Nutzung drastisch
Elektromobilität: Ladestationen
Tesla hat offenbar weltweit die Preise für das Supercharger-Netz deutlich angehoben, nachdem die Programme zum kostenlosen Stromtanken gestrichen wurden, berichtet die Website Electrek.
Die Preiserhöhung ist drastisch. Das neue Pay-per-Use Supercharger-Programm wurde im November letzten Jahres eingeführt. Damit müssen Tesla-Besitzer pro Kilowattstunde für das Laden an Supercharger-Stationen bezahlen.
Zum Teil wird in einigen Regionen auch pro Minute abgerechnet, wenn ein Direktverkauf von Strom nicht gestattet ist. Tesla will sich damit auch der lokalen Strom-Preisstruktur anpassen.
So kostet die Kilowattstunde in New York nun 0,32 US-Dollar statt wie zuvor 0,24 US-Dollar, ein satter Preisanstieg um 33 Prozent. Tesla ändert die Preispolitik und rechnet nun nach Supercharging-Station ab.
In Europa wurde der Preis je Kilowattstunde von Tesla ebenfalls deutlich erhöht, in einigen Regionen von 0,28 auf 0,32 Euro. Der Preis im für Tesla wichtigen Markt Norwegen stieg sogar von 1,4 auf 1,86 Norwegische Kronen.
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