STMicroelectronics: Apple- und Tesla Lieferant profitiert von Chip-Nachfrage im Automotive und Smartphone Segment

STMicroelectronics - Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Umsatz der größten STMicroelectronics - Sparte Automotive and Discrete Group (ADG) fiel im vierten Quartal 2019 um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 924 Mio. US-Dollar.

Die Sparte Analog, MEMS and Sensors Group (AMS) erwirtschaftete einen Umsatz von insgesamt knapp 1,09 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 9,9 Prozent zum Vorjahreszeittraum.

Der Umsatz der Microcontrollers and Digital ICs Group (MDG) wuchs unterdessen beim Chip-Hersteller im vierten Quartal 2019 um 7,6 Prozent auf nunmehr 742 Mio. US-Dollar.

Am 2. Dezember 2019 schloss STM die Übernahme der restlichen 45 Prozent der Anteile am schwedischen Silicon Carbide (SiC) Wafer-Produzenten Norstel AB für insgesamt 137,5 Mio. US-Dollar in bar ab.

Philippe  Brun,  President, Human  Resources und  Corporate  Social Responsibility, hat indes das Unternehmen im Dezember 2019 verlassen.

Zum Kundenkreis von STMicroelectronics zählen unter anderem auch Apple und Tesla. Wettbewerber sind unter anderem auch Texas Instruments Inc. und Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC).

STMicroelectronics - Ausblick

Die STMicroelectronics N.V. rechnet für das erste Quartal 2020 mit einem sequentiellen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahrquartal von 14,3 Prozent (Wechselkurs: 1,12 US-Dollar = 1 Euro) sowie einer Bruttomarge von 38 Prozent plus oder minus 200 Basispunkte.

Beim Umsatz peilt STM für das Geschäftsjahr 2020 einen Wert von rund zwölf Mrd. US-Dollar an. Der europäische Chip-Produzent kalkuliert zudem bislang mit einem Capex von 1,5 Mrd. US-Dollar. (lim/rem)