Stellar: Die kleine Schwester von Ripple? Was hinter der Blockchain von Lumen und XLM steckt
Kryptowährung (digitale Währung) und Blockchain
Funktionsweise
Das Netzwerk von Stellar entsteht, wenn sich weltweit Server miteinander verbinden, die das Open Source Protokoll von Stellar nutzen. Dabei speichert jeder Stellar-Server die Daten aller Accounts im Netzwerk.
Die dann auf den Servern abgelegten Datensätze werden in einer zentralen Datenbank, Ledger genannt, als Hauptbuch gespeichert.
Die Validierung der einzelnen Transaktionen im System erfolgt ähnlich wie bei Neo durch einen Konsensus-Mechanismus, d.h., alle Server müssen der entsprechenden Transaktion zustimmen.
Das Stellar Network hat zudem einen integrierten festen Inflations-Mechanismus. Neue Lumens haben eine feste Inflationsrate von einem Prozent pro Jahr.
Für jede Transaktion muss zudem eine geringe Basisgebühr entrichtet werden, die in den Inflations-Pool mit ein fließt. Mit der gebühr sollen auch Denial-of-Service-Attacken gegen die Blockchain verhindert werden (Anti-Spam Funktion).
Wallets
Stellar Lumens können in digitalen Geldbörsen wie Centaurus, Ledger, Stargazer oder StellarTerm und Stronghold gespeichert werden. Zudem gibt es einen Stellar Desktop Client.
Handelsplätze
Der Handel mit Stellar Lumens ist auf einschlägigen Plattformen wie zum Beispiel Upbit, Binance, Poloniex, Binance, Kraken oder Bittrex möglich.
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