SMIC: Chinas Chip-Hoffnung bestätigt Knappheit bei Halbleitern

SMIC Aktie: Quartalergebnis

Der Unternehmensumsatz von Semiconductor Manufacturing International (SMIC) wuchs im Vergleich zum Vorjahr im vierten Quartal 2020 um 16,9 Prozent (Vorquartal: plus 32,6 Prozent) auf knapp 981,1 Mio. US-Dollar.

Die Bruttomarge betrug unterdessen 18 Prozent (Vorjahr: 23,8 Prozent). Damit wurde die eigene Prognose beim Umsatz verfehlt und bei der Bruttomarge am oberen Ende erreicht.

SMIC wies einen operativen Cash-Flow von 533,71 Mio. US-Dollar aus. Übrig blieb beim chinesischen Chip-Auftragsproduzenten im gleichen Zeitraum ein Nettoergebnis von 263,52 Mio. US-Dollar (plus 202,1 Prozent) bzw. 0,15 US-Dollar pro (ADS) Aktie (Vorjahr: 0,08 US-Dollar).

SMIC – Entwicklung der Regionen und Sparten

Mit 56,1 Prozent Anteil (Vorjahr: 65,1 Prozent) wurde ein Großteil des Umsatzes im Mainland China und Hongkong erwirtschaftet, gefolgt von der Region North America mit 27,7 Prozent (Vorjahr: 22,2 Prozent).

Der Bereich Smartphones machte einen Umsatzanteil von 36,7 Prozent (Vorjahr: 43,1 Prozent) aus. Consumer Electronics erzielte 20,2 Prozent (Vorjahr: 20,8 Prozent) und der Bereich Smart Home 15,8 Prozent (16,7 Prozent).

SMIC Aktie: Geschäftsjahr

SMIC erwirtschaftete einen Jahresumsatz in 2020 von knapp 3,91 Mrd. US-Dollar, ein Wachstum von 25,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Jahresüberschuss lag bei 716 Mio. US-Dollar (plus 204,9 Prozent).