PayPal: künftig kein Käuferschutz mehr für Crowdfunding-Projekte
Online-Zahlungen: künftig kein Käuferschutz mehr bei Crowdfunding-Plattformen
Laut einer Kickstarter-Studie erbringen rund neun Prozent aller Crowdfunding-Projekte nicht die versprochenen Rückflüsse für die Investoren. Zudem will PayPal mit seiner neuen Geschäftspolitik auch einer möglichen Konfusion der Kunden entgegentreten, denn Kickstarter-Zahlungen waren bislang sowieso nicht durch PayPal geschützt. Die Änderung betrifft vielmehr die Crowdfunding-Plattform Indiegogo.
PayPal wird künftig keinen Ersatz leisten, wenn Crowdfunding-Projekte scheitern oder der Kunde ein unfertiges Produkt erhält. Auch bei vorsätzlichem Betrug ist der Kunde künftig auf sich allein gestellt, wenn dieser Geld an eine Crowdfunding-Plattform überweist. PayPal konnte im ersten Quartal 2016 mit soliden Zahlen aufwarten und die Markterwartungen übertreffen. (ami)
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