Osram meldet Umsatzrückgang und Margen-Einbruch - Aktie im Plus
Beleuchtungshersteller
"In unserer 113-jährigen Geschichte haben wir immer wieder herausfordernde Zeiten erlebt, aus denen wir aber jeweils gestärkt hervorgegangen sind. Unsere langfristige Strategie mit der Umsetzung neuer Anwendungen im LED-Bereich bleibt intakt. Der Schwerpunkt liegt auf optischen Halbleitern, Automobil und digitalen Anwendungen", sagt Olaf Berlien, Vorstandsvorsitzender der Osram Licht AG.
Als Gründe für das schlechte Ergebnis wurden die Schwäche in der Automobilindustrie und der Allgemeinbeleuchtung sowie hohe Lagerbestände in Asien angeführt.
Mitte Februar teilte Osram mit, sich in Gesprächen mit Bain Capital und Carlyle über eine mögliche Übernahme des Unternehmens zu befinden. Zurzeit läuft eine Due-Diligence-Prüfung.
Osram Licht - Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2019 (fortgeführte Aktivitäten) rechnet Osram mit einem Umsatzrückgang von elf bis 14 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Marge soll zwischen acht bis zehn Prozent betragen.
Die Osram Licht AG erwartet für 2019 zudem einen Free Cash-Flow von minus 50 Mio. bis minus 150 Mio. Euro. Damit wurde die bereits im Vorfeld gesenkte Prognose bestätigt.
Nach Bekanntgabe der Ergebnisse stieg die Aktie von Osram bei vergleichsweise hohem Handelsvolumen um mehr ein Prozent auf bis zu 31,30 Euro. (ame/rem)
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