nVidia: Neuer Wettbewerber steht in den Startlöchern
Halbleiter: Chip-Produktion
Die nVidia Corp. (Nasdaq: NVDA, ISIN: US67066G1040) ist der Vorreiter bei KI-basierten Prozessoren für große Rechenzentren und Hyperscaler wie Amazon.com Inc. und Microsoft Corp.
Dabei setzen die Kalifornier auf die Fertugungstechnologie der Tawan Semicinductor Manufacturing Corp. – besser unter TSMC bekannt – und konzentrieren sich auf das Chip-Design.
Amazon, Google (Alphabet) und Microsoft konzentrieren sich in der Regel auf die Entwicklung ihres eigenen Siliziums und verlagern die Fertigung an externe Produzenten wie TSMC oder UMC aus Taiwan.
Nach einem Jahr der Dominanz von Nvidia sind bereits neue Kontrahenten wie Intel und AMD auszumachen, die mit eigenen KI-Chips auf den Markt kommen. Doch sie sind nicht allein.
Sam Altman, CEO von OpenAI, einem von Microsoft finanzierten US-Startup und Entwickler des GenAI-Chatbots ChatGPT, will Milliardensummen für den Bau von KI-Chipfabriken einsammeln.
Altman befürchtet, dass es mit zunehmender KI-Durchdringung nicht genügend Halbleiter für einen breiten Einsatz geben wird. Derzeit sollen Gespräche mit dem KI-Unternehmen G42 aus Abu Dhabi geführt werden.
Dabei geht es um die Beschaffung von acht Mrd. bis zehn Mrd. US-Dollar für das Projekt, um ein Netzwerk von Werken zur Herstellung von Halbleitern aufzubauen, berichtet die South China Morning Post.
Altman habe Gespräche mit mehreren großen potenziellen Investoren geführt, in der Hoffnung, die riesigen Summen aufzubringen, die für Chipfabriken oder Fabs, wie sie genannt werden, benötigt werden.
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