Nio trägt Marke für geheimnisvollen Supersportwagen EF9 ein

Die Chinesen wollen damit gegen den Alpha der japanischen Toyota Motor Corporation bzw. dessen Ableger Lexus LM antreten. Aktuell bietet Nio mit dem ES6 und ES8 zwei Elektro-SUVs und mit dem EC6 ein Elektro-Crossover an.

Als nächstes Fahrzeug soll der ET7 folgen, die erste Limousine des Automobilunternehmens. Erwartet wird das neue Modell für das Jahr 2022. Zudem plant man den Einstieg in den Low-End-Markt unter einer anderen Marke.

Die Bezeichnung Nio EF9 erschien bereits 2018 auf der Produktionsliste von Nio, seinerzeit als MPV. Bislang ist also noch unklar, ob es sich tatsächlich um einen Supersportwagen handelt.

Letzte Woche hatte Nio die eigene Prognose für das erste Quartal 2021 in Bezug auf  den Absatz mit Verweis auf Lieferengpässe bei Halbleitern gesenkt. Hinzu kommt eine Knappheit bei Batteriesystemen.

Im US-Hauptsitz von Nio, der sich im Herzen des Silicon Valley in Kalifornien befindet, konzentriert man sich auf Forschung und Innovation in den Bereichen autonomes Fahren, künstliche Intelligenz (Nomi), Firmware-over-the-air (FOTA)-Updates und andere Technologien, die diese unterstützen.

Hier spielen Themen wie Full-Autonomy und Nios Konzept von Battery-as-a-Service (BaaS) durch Power-Swapping, vernetzte Automobile sowie die angekündigte 150 kWh-Batterie eine größere Rolle. (lim/rem)