Nikola und Bosch schließen Vertrag über Wasserstoff-Brennstoffzellenmodule
Wasserstoff-Technologie
Die Nikola Corporation (Nasdaq: NKLA), ein US-amerikanisches Startup mit Sitz in Phoenix, Arizona, teilte heut mit, Liefervereinbarungen mit Bosch zur Herstellung von Brennstoffzellen getroffen zu haben.
Demnach haben Nikola und Unternehmen der Bosch-Gruppe Vereinbarungen unterzeichnet, die Nikola die Nutzung von Brennstoffzellen-Energiemodulen mit der von Bosch lizenzierten Technologie ermöglichen.
„Diese Ankündigung ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit mit Bosch", so Mark Russell, CEO von Nikola, in einer Erklärung. "Nach einer umfassenden Analyse der besten Optionen sind wir stolz darauf, diese strategische Partnerschaft mit Bosch einzugehen."
Quelle: Bosch
Gemäß den Vereinbarungen soll die Montage der Brennstoffzellen-Elektromodule in Nikolas Produktionsstätte in Coolidge, Arizona, im Jahr 2023 parallel zur Produktion von Nikolas Brennstoffzellen-Elektro-Lkw Tre beginnen.
Bosch soll Schlüsselkomponenten an Nikola liefern, darunter den Brennstoffzellenstapel, den Luftkompressor mit Leistungselektronik und die Steuereinheit mit Sensoren.
Die Brennstoffzellen-Elektromodule sollen zunächst im Nikola Tre FCEV der Klasse 8 für den Regionalverkehr verbaut werden. Nikola geht davon aus, dass das Fahrzeug eine Reichweite von bis zu 500 Meilen haben wird.
Nikola plant eine weitere Kapazitätserweiterung für den Einsatz im Langstreckenfahrzeug Nikola Two FCEV der Klasse 8 mit einer voraussichtlichen Reichweite von bis zu rund 900 Meilen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Bosch, Elektroauto, Elektromobilität, Start-Up (Startup), Wasserstoff, Automobile, Brennstoffzelle, Nikola, E-Mobility
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.