Nikola: Top-US-Bank JP Morgan meldet sich zu Wort und stoppt Talfahrt der Aktie
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Im Rahmen der Übereinkunft will sich GM mit elf Prozent der Anteile am bislang Fabless-agierenden Elektrofahrzeug-Entwickler Nikola Corp. beteiligen. Dafür fertigt GM Fahrzeuge für Nikola und liefert Komponenten im Wert von zwei Mrd. US-Dollar.
Nach einem Bericht des Leerverkäufers Hindenburg Research aber brach der Aktienkurs wieder völlig ein, dem Unternehmen wird unter anderem Betrug vorgeworfen. Die US-Börsenaufsicht SEC und auch das US Department of Justice ermitteln in dem Fall.
JP Morgan bestätigte ein Kursziel für die Nikola-Aktie von 45 US-Dollar. Damit ergibt sich ein theoretisches Aufwärtspotenzial von 36 Prozent, wenn man der Meinung des Analysten folgen mag. Gestern schloss die Aktie in den USA bei rund 33 US-Dollar.
Der potenzielle LKW-Produzent bezeichnet sich selbst als „Wachstumsunternehmen im Frühstadium“, das könnte man durchaus so sehen. Nikola hat bislang keinen LKW auf die Straße gebracht, der mit einem eigenen Antrieb fahrbereit ist.
Das lässt den Eindruck entstehen, dass Nikola die selbst so propagierte Antriebstechnologie als Schlüsseltechnologie nicht selbst entwickelt, sondern von anderen Unternehmen entwickeln lässt. (lim/rem)
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