Jenoptik will auch 2019 wachsen - Akquisitionen möglich

1,53 Euro betrug das Ergebnis je Aktie in 2018 bei Jenoptik (Vorjahr: 1,27 Euro).  Der Free Cash-Flow wuchs trotz Investitionen auf 108,3 Mio. Euro deutlich (Vorjahr: 72,2 Mio. Euro).

„Im Rahmen der schrittweisen Umsetzung unserer Strategie 2022 haben wir mit dem Start unserer neuen Divisionsstruktur Anfang Januar 2019, mit der Einführung der neuen eigenständigen Marke Vincorion für unser mechatronisches Geschäft im September 2018 sowie mit der Reorganisation unserer Aktivitäten in Asien wichtige Meilensteine erreicht“, sagt Jenoptik-Chef Stefan Traeger.

Jenoptik übernahm im Juli 2018 das kanadische Unternehmen Prodomax sowie im August 2018 die Otto-Gruppe in Jena. Beide Unternehmen wurden in der Division Light & Production untergebracht.

Der für den 12. Juni 2019 geplanten Hauptversammlung soll für das Geschäftsjahr 2018 eine Erhöhung der Dividende um 17 Prozent auf 0,35 Euro je Aktie vorgeschlagen werden (Vorjahr: 0,30 Euro).

„Dieser Vorschlag ermöglicht es uns, einerseits unsere Aktionäre an der guten Entwicklung von Jenoptik teilhaben zu lassen. Andererseits können wir so auch 2019 finanziell gut gerüstet nach Gelegenheiten Ausschau halten, um Jenoptik durch Zukäufe weiter zu stärken und so unsere Wachstumsstrategie bestmöglich zu unterstützen“, erklärte Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher.

Jenoptik - Ausblick

Die Jenoptik AG erwartet auch für das laufende Geschäftsjahr 2019 Wachstum beim Umsatz und Ergebnis. Der Umsatz soll „im mittleren einstelligen Prozentbereich“ zulegen. Die EBITDA-Marge soll in 2019 zwischen 15,5 und 16,0 Prozent liegen.

„Im neuen Geschäftsjahr gehen wir von einer im Jahresverlauf ansteigenden Dynamik aus, sodass das zweite Halbjahr stärker als das erste werden dürfte“, sagt Traeger. (lim/rem)