Intel holt McKinsey-Berater als Strategie-Chef für schwierige Entscheidungen

Saf Yeboah-Amankwah kommt von der international tätigen Unternehmensberatung McKinsey & Company zu Intel, wo er zuletzt als Senior Partner und globaler Leiter der Transformationspraxis für die Telekommunikations-, Medien- und Technologiepraxis (TMT) in Washington, DC tätig war.

Zuvor war er unter anderem geschäftsführender Gesellschafter für Südafrika und Leiter von McKinseys TMT- und Digital-Praxis für Afrika. Yeboah-Amankwah studierte Elektrotechnik und Informatik am Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Intel steht unterdessen vor einer äußert schwierigen Entscheidungsphase. Die Amerikaner produzieren ihre Chips selbst, was sie bei der Technologie ins Hintertreffen geraten ließ.

Auf der anderen seit sind sie dadurch unabhängig von Drittanbietern aus dem Ausland, die insbesondere aus Asien kommen. Zuletzt verlor Intel bereits seinen Chip-Designer Jim Keller und auch den Chef-Designer Venkata „Murthy“ Renduchintala.

Wettbewerber wie AMD und nVidia lassen ihre Chips indes von Auftrags-Produzenten wie Taiwan Semiconductor Manufacturing Corp. (TSMC) herstellen, was das „time-to-market“ verkürzt.

So nutzen beide US-amerikanischen Chipanbieter bereits die 7nm-Prioduktiuonstechnologie, die Intel erst im nächsten Jahr einführen will und daher hinterher produziert. (lim/rem)