Ermittlungen gegen Vimpelcom

Mittwoch, 4. Februar 2004 um 18:23
Vimpelcom

Vimpel Communications (NYSE: VIP; WKN: 903602): Die Moskauer Staatsanwaltschaft hat Strafermittlungen gegen das russische TK-Unternehmen Vimpelcom aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft will prüfen, ob das Mobilfunknetz in Moskau ohne Lizenz betrieben wird. Der Netzbetreiber hatte bereits vor einigen Wochen Vorwürfe seitens der russischen Regulierungsbehörde bekannt gegeben, Dienste würden in Moskau ohne Lizenz angeboten.

 

 

Vimpelcom bietet über die Tochter KB Impuls Mobilfunkdienste in Moskau an. KB Impuls besitzt eine entsprechende Lizenz für GSM-Dienste und ist formal Anbieter der Dienste. Verträge werden jedoch nicht mit KB Impuls, sondern direkt mit Vimpelcom abgeschlossen. Im Dezember letzten Jahres erhob die Regulierungsbehörde Gossvyaznazdor den Vorwurf, dass diese Geschäftspraktik illegal sei, obwohl die Behörde, so Vimpelcom, bereits seit mehreren Jahren darüber Bescheid wisse. Vimpelcom wies am heutigen Mittwoch darauf hin, dass die Vereinbarung mit KB Impuls über den Verkauf von Diensten seit 1997 existiere und in den letzten sechs Jahren bereits von der Regulierungsbehörde geprüft wurde.

Meldung gespeichert unter: Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Vimpelcom, Telekommunikation

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