China erwägt Blockade von Privatinvestitionen in Medien

Medien und Unterhaltung

Montag, 11. Oktober 2021 um 16:57

BEIJING (IT-Times) - Chinesische Regulierungsbehörden haben neben anderen Sektoren auch die Medienbranche im eigenen Land im Visier und wollen das Segment strenger regulieren.

China Flagge

Bereits im März dieses Jahres wurde die Alibaba Group Holding Ltd. (NYSE: BABA), die führende E-Commerce und Cloud Computing Plattform in China, dazu gedrängt, ihre Medien-Vermögenswerte abzugeben.

Dazu gehören auch die englischsprachige Zeitung South China Morning Post aus Hongkong und der chinesische Nachrichtenanbieter Yicai Media Group. Alibabas Beteiligung Ant Group Co. hält Anteile an Caixin Media Co.

Die Kommunistische Partei befürchtet eine zu hohe Marktkonzentration von chinesischen Technologiekonzernen wie Alibaba und Tencent Holdings und einen daraus resultierenden Missbrauch von monopolistischen Strukturen.

Über Medien lässt sich die öffentliche Meinung bekanntlich manipulieren, daher ist der Sektor interessant für die Kommunistische Partei. Treffen könnte dies auch Social Media Plattformen wie Bilibili, Bytedance, Kuaishou Technology, Weibo und WeChat (Tencent Holdings).

Meldung gespeichert unter: Online-Nachrichtenportale (Online-News), Social Media (soziale Medien), Mergers & Acquisitions (M&A), Alibaba Group Holding, Internet, Medien

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