BYD-Gründer Wang Chuanfu äußert sich skeptisch zum Thema Automomes Fahren

Stattdessen schlägt er vor, sich auf die Erhöhung des Automatisierungsgrads der Produktionslinien zu konzentrieren, also fortschrittliche Assistenzsysteme (ADAS) voranzutreiben.

Diese Strategie kann dazu beitragen, die Kosten in der Forschung und Entwicklung zu senken und potenzielle Probleme im Zusammenhang mit Gesetzen, Vorschriften und ethischen Überlegungen zu vermeiden.

Der Einsatz autonomer Fahrtechnologie wirft insbesondere Bedenken hinsichtlich der Haftung bei Unfällen auf - ein Thema, das im Bereich des unbemannten Fahrens schon seit Jahren diskutiert wird.

BYD hatte im Vorfeld unter anderem Kooperationen mit Momenta (2021) und Huawei Technologies (2019) geschlossen, um autonomes und vernetztes Fahren voranzutreiben.

Im Jahr 2022 folgten weitere Partnerschaften mit dem kalifornischem Startup Nuro, dem KI-Chip-Startup Horizon Robotics und dem Lidar-Startup RoboSense.

Wang ist der Ansicht, dass autonomes Fahren im Wesentlichen als eine erweiterte Version des assistierten Fahrens verstanden werden sollte. (ame/rem)