BVDW begrüßt Zulassung des elektronischen Rechnungsversands im Rahmen des Steuervereinfachungsgesetzes

Donnerstag, 7. Juli 2011 um 10:21
BVDW

Steuervereinfachungsgesetz stärkt kommerzielle Online-Kommunikation / Einsparungen in Milliardenhöhe durch elektronischen Rechnungsversand erwartet / Gesetzgebung greift effiziente Dialogmöglichkeiten durch digitale Technologien auf    

Düsseldorf, 07. Juli 2011 - Das Inkrafttreten des Steuervereinfachungsgesetzes zum 01. Juli 2011 stärkt deutlich den Markt für kommerzielle Online-Kommunikation in Deutschland. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. begrüßt die Initiative der Bundesregierung, digitale Kommunikationstechnologien zum schnellen und einfachen elektronischen Informationsaustausch zwischen Unternehmen und Behörden zuzulassen. Die Gesetzgebung greift damit effiziente Dialogmöglichkeiten durch digitale Technologien auf und passt sich der herrschenden Praxis im Unternehmensalltag an. Deutsche Unternehmen und ihre Kunden profitieren künftig von einem schnelleren und kostengünstigeren elektronischen Rechnungsversand, so dass Einsparungen in Milliardenhöhe für die gesamte deutsche Wirtschaft erwartet werden. Weitere Informationen auf der BVDW-Website unter www.bvdw.org.    

Richtungsweisende Gesetzgebung für die digitale Wirtschaft   "Der BVDW bewertet das Steuervereinfachungsgesetz als ein starkes Signal für das Bestreben der Bundesregierung, die Möglichkeiten des Internet zum Bürokratieabbau zu nutzen und die Voraussetzung für eine effiziente, digitale Kommunikation im steuer- und wirtschaftsrechtlichen Bereich aktiv voran zu treiben. Durch das richtungsweisende Gesetz schafft der Gesetzgeber eine steigende Sensibilität und Akzeptanz für digitale Kommunikation bei Unternehmen und ihren Kunden. Wir begrüßen ausdrücklich das Steuervereinfachungsgesetz und damit die Verbesserung der rechtlichen Rahmenparameter, durch welche die digitale Wirtschaft eine Beschleunigung in ihrer Innovationskraft und ein hohes Einsparungspotenzial im Rechnungsversand erfährt", sagt Matthias Ehrlich, BVDW-Vizepräsident.     Einsparungen für Unternehmen in Milliardenhöhe erwartet  

Über 70 Prozent der deutschen Unternehmen versenden ihre Rechnungen ausschließlich per Briefpost. Durch das Wegfallen der hohen technischen Anforderungen für eine qualifizierte elektronische Signatur sinkt die Hürde für die Umstellung auf den digitalen Versand von Rechnungen deutlich. Mit dem Steuervereinfachungsgesetz verfolgt die Bundesregierung das Ziel, durch praxisnahe Anpassung des Steuerrechts die Steuerpraxis zu vereinfachen und von unnötiger Bürokratie zu befreien. Die Unternehmen profitieren von einem schnelleren und vor allem kostengünstigeren Rechnungsversand, so dass Einsparungen in Milliardenhöhe für die gesamte deutsche Wirtschaft erwartet werden.    

Effiziente Dialogmöglichkeiten durch digitale Technologien   Die Gesetzgebung greift effiziente Dialogmöglichkeiten durch digitale Technologien auf und passt sich der herrschenden Praxis im Unternehmensalltag an. Sichere Übertragungswege wie De-Mail oder E-Postbrief werden die Akzeptanz der digitalen Rechnung auf Seiten der Unternehmen und ihrer Kunden in Zukunft weiter fördern. Die hohen Vertraulichkeits- und Sicherheitsanforderungen dieser Übertragungswege unterstützen sowohl Absender als auch Empfänger digitaler Rechnungen, den mit dem Steuervereinfachungsgesetz einhergehenden Anforderungen seitens der Finanzämter an Rechnungskontrolle und Dokumentenaufbewahrung zu entsprechen.    

Meldung gespeichert unter: BVDW,

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