BMW: Impulse kommen aus China und den USA - Anteil von BEVs steigt insgesamt auf 12,6 Prozent

Automobilhersteller

Donnerstag, 3. August 2023 um 08:54

MÜNCHEN (IT-Times) - Der deutsche Automobilkonzern Bayerische Motoren Werke (BMW) AG hat heute seine vollständigen Ergebnisse für das zweite Quartal 2023 veröffentlicht und konnte den Umsatz deutlich steigern.

BMW M1 Hommage 2022 Frontansicht

BMW Aktie: Quartalsergebnis

Die BMW Group AG (ISIN: DE0005190003) lieferte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023 insgesamt 626.726 Fahrzeuge aus, ein Plus von 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im Vorquartal mit 588.138 Fahrzeugen ging der Absatz noch um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück.

Die Marke BMW kam hierbei auf 553.369 Fahrzeuge (plus 11,5 Prozent) und machte den Löwenanteil aus, die Marke Mini wies 71.816 Einheiten aus (plus 10,2 Prozent).

Rolls-Royce setzte 1.541 Fahrzeuge ab (minus 1,7 Prozent). Die Markteinführung des vollelektrischen Rolls-Royce Spectre gegen Jahresende 2023 soll für neue Absatzimpulse sorgen.

BMW  Motorräder erzielte im Berichtszeitraum einen Absatz von 64.936 Einheiten, ein Wachstum von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der Konzernumsatz der BMW Group erhöhte sich im gleichen Zeitraum um sieben Prozent zum Vorjahr auf 37,219 Mrd. Euro (Vorquartal: 36,853 Mrd. Euro).

Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) des Automobil-Konzerns aus München betrug 4.376 Mrd. Euro (Vorquartal: 5,375 Mrd. Euro), ein Plus von 27,7 Prozent zum Vorjahr.

Die EBIT-Marge des Unternehmens lag im gleichen Zeitraum bei 11,3 Prozent (Vorquartal: 13,9 Prozent, Vorjahr: 11,3 Prozent). Im Automobilsegment lag die EBIT-Marge bei 9,2 Prozent (Vorquartal: 12,1 Prozent, Vorjahr: 8,2 Prozent).

Die BMW Group erzielte ein Nettoergebnis von 2,958 Mrd. Euro (minus 2,9 Prozent) bzw. 4,39 und 4,40 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie. Der Free-Cash-Flow lag bei 1,160 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,954 Mrd. Euro).

"Der Absatz von Fahrzeugen mit hocheffizientem Verbrennungsmotor bildet das solide Fundament – und das starke Wachstum entsteht aus der deutlich steigenden Nachfrage nach unseren vollelektrischen Fahrzeugen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse.

BMW: Geografische Entwicklung

In Europa stieg der Automobilabsatz um neun Prozent auf 232.994 Einheiten. In Deutschland wuchs der Absatz um 9,6 Prozent auf 67.623 Einheiten, Großbritannien kam auf 36.527 Einheiten (minus 3,6 Prozent).

In Amerika stieg der Absatz zum Vorjahr um 11,5 Prozent auf 117.790 Einheiten, wobei die USA 95.948 Automobile verzeichneten (plus 13,6 Prozent).

Die Auslieferungen in Asien wuchsen um 13,3 Prozent auf 261.242 Einheiten. In China waren die Absatzzahlen mit 16,2 Prozent im Plus und erreichten 198.161 Einheiten.

Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Elektroauto, Elektromobilität, Ausblick (Prognose), BMW - Mini, Rolls-Royce, Automobile, Bayerische Motoren Werke (BMW), Hintergrundberichte, E-Mobility

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