Bitcoin: JP Morgan sieht bei Bitcoin langfristiges Kursziel von 146.000 US-Dollar
Krypto (digitale Coins)
Mit dem Thema „Kryptowährungen“, der Name ist eigentlich irreführend, da es sich bei digitalen Coins nicht um eine Währung handelt, beschäftigt sich seit längerer Zeit auch die US-amerikanische Bank J.P. Morgan Chase & Co.
Langfristig sehen Analysten von J.P. Morgan noch enormes Wachstumspotenzial bei dem digitalen Token Bitcoin und gehen davon aus, dass der Kurs von Bitcoin mehr als 146.000 US-Dollar erreichen könnte.
Als Grund führte die renommierte US-amerikanische Großbank an, dass Bitcoin bei „Investitionsströmen“ durchaus mit Gold, das als sicherer Hafen in Krisenzeit gilt, im Wettbewerb steht.
Laut der Plattform CoinMarketCap liegt der Bitcoin-Kurs aktuell bei rund 31.000 US-Dollar, was eine aktuelle Marktkapitalisierung des Token von knapp 580 Mrd. US-Dollar impliziert.
Damit könnte sich laut J.P. Morgan - Analysten, die von Nikolaos Panigirtzoglou angeführt werden, eine Investition in Bitcoin durchaus lohnen. Der Ausblick hänge jedoch von der Volatilität von Bitcoin ab, die mit der von Gold langfristig konvergiere.
Panigirtzoglou setzt als Ziel dieser Marktkapitalisierung die Gesamtinvestition des Privatsektors in Gold über börsengehandelte Fonds bzw. Goldbarren und Goldmünzen.
„Eine Verdrängung von Gold als alternative Währung bedeutet für Bitcoin langfristig einen großen Aufwärtstrend", schrieben die Analysten der Bank in einer gestrigen Notiz.
„Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass eine Konvergenz der Volatilitäten zwischen Bitcoin und Gold schnell eintritt, und wir denken, dass dies ein mehrjähriger Prozess ist.“, hieß es weiter in der Analyse.
Der Bitcoin-Kurs gab am Montag um bis zu 17 Prozent nach, der größte Rückgang seit März 2020, nachdem am Wochenende zum ersten Mal in der Geschichte die 34.000 US-Dollar im Kurs überschritten wurden.
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