Axel Springer: Zittern um die Zukunft der Türkei-Beteiligung
BERLIN (IT-Times) - Schlechte Nachrichten gab es für die Axel Springer AG (WKN: 550135) aus der Türkei. Der Dogan Holding, einer Beteiligung von Springer, drohen Bußgelder in Milliardenhöhe.
Betroffen ist der Medienkonzern Dogan Yayin, der zur Dogan Gruppe gehört. An dieser ist Springer mit zehn Prozent beteiligt, weitere Anteile von 20 Prozent werden am TV-Geschäft der Verlagsgruppe gehalten. Die nun bekannt gewordenen Bußgeldforderungen gehen auf eine schon länger andauernde Untersuchung der türkischen Finanzbehörden zurück. Diese werfen Dogan vor, in den Jahren 2005 bis 2007 nicht alle Transaktionen zwischen verschiedenen Unternehmensteilen ordentlich versteuert zu haben. Die Unternehmensgruppe distanzierte sich Anfang September dieses Jahres von den Vorwürfen und legte Einspruch gegen das verhängte Bußgeld von rund zwei Mrd. Euro ein.
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