Axel Springer: Zittern um die Zukunft der Türkei-Beteiligung
Nun wurde bekannt, dass die geplante Berufung von Dogan allerdings an die Hinterlegung einer Sicherheitssumme geknüpft ist. Diese geht auch in die Milliarden, was das Medienunternehmen in die Bredouille bringt. Ein Widerspruch gegen die erste Entscheidung ist nur mit Hinterlegung einer Sicherheit möglich, kann diese nicht erbracht werden, muss aber eine ebenfalls horrende Summe gezahlt werden.
Gegenüber der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland zeigte sich Springer unterdessen gelassen. Man sei „weiterhin von der Werthaltigkeit“ der Beteiligung an Dogan überzeugt, so eine Sprecherin der Axel Springer AG gegenüber der Zeitung. Eine Klausel zur Wertsicherung schützt Springer derzeit vor Verlusten aus der Beteiligung. Allerdings sei das gesamte Schicksal von Dogan offen - bei einer Insolvenz des Medienunternehmens müsste Springer die entsprechenden Anteile vermutlich abschreiben. Dogan kündigte unterdessen an, gegen die Forderung nach einer Hinterlegung von Sicherheiten zu klagen. (kat/rem)
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Axel Springer,
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.