Apple und das Problem „iPhone“

Smartphone: iPhone

Dienstag, 13. November 2018 um 15:55

Apple Inc. rund um Timothy Cook hat das Problem erkannt und baut zum Beispiel mit dem App Store ein Ökosystem rund um das iPhone auf. Zudem warnten die Kalifornier vor dem kommenden Quartal.

Ein schwache Entwicklung in Schwellenländern, insbesondere in Brasilien, Indien, Russland und der Türkei sowie ein vergleichsweise hoher US-Dollar machen die Arbeit nicht einfacher.

Apple reagiert und entwickelt neue Produkte oder wie das Beispiel Beats zeigt, kauft Unternehmen zu. So verzeichnete dieses Segment, das bei Apple unter „Other Products“ geführt wird, mit 31 Prozent auch das höchste Wachstum.

Die Unit macht allerdings bislang nur knapp sieben Prozent des Konzernumsatzes von Apple aus. Hierzu zählen Produkte wie AirPods, Apple TV, Apple Watch, Beats Kopfhörer sowie der HomePod und der iPod touch.

Darüber hinaus baut Apple einen Bereich Services auf, der zuletzt im Umsatz um 17 Prozent zulegen konnte. Die Unit beinhaltet Dienste wie AppleCare, Apple Music, Apple Pay, App Store, iCloud, Digital Content, Licensing etc..

Der Anteil von Services am Gesamtumsatz von Apple Inc. liegt aktuell bei knapp 16 Prozent. Weltweit hat Apple rund 1,3 Milliarden Endgeräte im Umlauf, die darauf warten mit neuen Services bedient zu werden.

Hingegen gehen die Umsätze bei Mac und iPad zurück. Apple hat zusammen mit einer dicken Geldbörse damit genügend Kompensationsmöglichkeiten, die Lieferanten unter Umständen nicht haben, weil sie von Stückzahlen abhängig sind.

Apple-Lieferanten sind unter anderem ams AG (Sensoren, Österreich), II-VI Inc. (optoelektronische Komponenten, USA) und Finisar Corp. (optoelektronische Komponenten, USA), Dialog Semiconductor plc. (Chips für Stromversorgung, Großbritannien), Japan Display Inc. (Bildschirme, Japan), Lumentum Holdings Inc. (Gesichtserkennungs-Sensoren, USA), Hon Hai Precision Industry Co. (iPhone-Produktion, Taiwan) und Qorvo Inc. (Radio Frequency Chips, USA). (ame/rem)

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