Analog Devices: Sektoren Industrie, Kommunikation und Consumer schwächeln - Ausblick verhalten
Halbleiter: Chip-Produktion
Analog Devices - Aktie: Quartalsergebnis
Der Umsatz (US-GAAP) von Analog Devices Inc. (Nasdaq: ADI, ISIN: US0326541051) fiel im ersten Quartal 2024 um 23 Prozent zum Vorjahr auf 2,513 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 2,716 Mrd. US-Dollar).
Damit beschleunigte sich das negative Umsatzwachstum des US-Chip-Produzenten. Im Vorquartal betrug dieses noch 16 Prozent zum Vorjahreszeitraum (Q3 2923: minus ein Prozent, Q2: plus zehn Prozent, Q1: 21 Prozent, Q4 2022: 39 Prozent, Q3: 77 Prozent, Q2: 79 Prozent, Q1: 72 Prozent).
Analog Devices Inc. erzielte im Berichtszeitraum ein operatives Ergebnis in Höhe von 586 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 634 Mio. US-Dollar), ein Minus von 48 Prozent zum Vorjahr.
Die operative Marge lag bei dem US-amerikanischen Halbleiterunternehmen im gleichen Zeitraum somit bei 23,3 Prozent (Vorquartal: 23,4 Prozent, Vorjahr: 34,8 Prozent).
Übrig blieb bei Analog Devices im Berichtszeitraum ein Nettoergebnis in Höhe von 462,727 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 961,474 Mio. US-Dollar) oder 0,93 US-Dollar je (verwässerter) Aktie (Vorjahr: 1,88 US-Dollar).
Der operative Cash-Flow betrug beim US-Chip-Hersteller knapp 1,139 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 1,406 Mrd. US-Dollar) und der Free-Cash-Flow 915,854 Mio. US-Dollar US-Dollar (Vorquartal: 710,901 Mio. US-Dollar).
Der US-Halbleiterkonzern erreichte damit die eigene Prognose für den Umsatz und übertraf sie für die operative Marge.
„Trotz des anhaltend schwierigen makroökonomischen Umfelds erzielte ADI im ersten Quartal einen Umsatz und eine Rentabilität, die über dem Mittelwert unserer Prognose lagen“, sagt Vincent Roche, CEO und Vorsitzender.
„Im Einklang mit unserer vorherigen Einschätzung gehen wir davon aus, dass die Rationalisierung der Kundenbestände im zweiten Quartal weitgehend nachlassen wird und wir daher in einem günstigeren Geschäftsumfeld in die zweite Jahreshälfte starten werden. Wichtig ist, dass wir angesichts unserer aufgefüllten Werkzeugbanken, kurzen Vorlaufzeiten und unseres agilen Hybrid-Fertigungsmodells gut aufgestellt sind, um vom unvermeidlichen Aufschwung zu profitieren.“
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