Akasol: US-Automobilzulieferer BorgWarner unterbreitet Kaufangebot für mehr als 700 Mio. Euro
Batterie-Hersteller
Die Akasol AG und BorgWarner haben heute mitgeteilt, ein Business Combination Agreement (BCA) geschlossen zu haben. BorgWarner kündigt hierzu ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für Akasol an.
„Die strategische Partnerschaft bietet Akasol die Möglichkeit, unter Nutzung der globalen Plattform von BorgWarner die ambitionierte Wachstumsstrategie im Elektromobilitätsumfeld umzusetzen und die Marktposition für Batteriesysteme weiter zu stärken“, hieß es in einem offiziellen Statement.
BorgWarner Inc. bietet demnach 120 Euro in bar für jede Akasol-Aktie. Das Angebot entspricht einer Prämie von 23,4 Prozent auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate.
Vorstand und Aufsichtsrat von Akasol haben dem Übernahmeangebot bereits zugestimmt. Alle Gründer, die zusammen über einen Aktienanteil von rund 59,4 Prozent verfügen, haben Andienungsvereinbarungen unterzeichnet.
„Der Vorstand begrüßt die strategische Partnerschaft mit BorgWarner, da sie für das Unternehmen eine hervorragende strategische Perspektive bietet“, sagt Akasol-CEO Sven Schulz.
Die Akasol AG, die Lithium-Ionen-Batteriesysteme entwickelt, soll auch nach der Transaktion weiterhin eigenständig unter der Marke von Sven Schulz als CEO und Carsten Bovenschen als CFO weitergeführt werden.
„Auf Wunsch von BorgWarner und aus eigenem Antrieb werde ich das Unternehmen als CEO zusammen mit meinem Kollegen Carsten Bovenschen, allen Gründern und dem Management Team weiterführen.“
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Meldung gespeichert unter: Batterie-Speicher, Mergers & Acquisitions (M&A), Elektromobilität, Lithium Ionen Akku, Akasol, E-Mobility
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