Aixtron: Asien- und Europageschäft zieht beim High-Tech Maschinenbauer an, Auftragseingang aber rückläufig – Aktie fällt deutlich
Maschinenbau: Halbleiterausrüstung
Aixtron Aktie: Quartalszahlen
Der Auftragseingang bei Aixtron inklusive Ersatzteile und Service lag im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 bei rund 114,2 Mio. Euro, ein Minus von 18 Prozent zum Vorquartal mit 139 Mio. Euro.
Aixtron erreichte zum Ende des dritten Quartals 2021 einen Auftragsbestand von 267,7 Mio. Euro nach 295 Mio. Euro zum Ende des zweiten Quartals, aber ein Plus von 63 Prozent zum Vorquartal.
Der Unternehmensumsatz wuchs um 93 Prozent zum Vorquartal auf 130,8 Mio. Euro (Vorquartal: 67,7 Mio. Euro). Die Bruttomarge verbesserte sich somit auf 43 Prozent (Vorquartal: 41 Prozent).
Das Betriebsergebnis (EBIT) des deutschen High-Tech Maschinenbauers betrug im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres rund 36,2 Mio. Euro (Vorquartal: 5,6 Mio. Euro). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 28 Prozent deutlich.
Übrig blieb ein Nettoergebnis von 31,4 Mio. Euro (Vorjahrquartal: 7,7 Mio. Euro). Aixtron erwirtschaftete zudem einen Free Cash-Flow in Höhe von minus 19 Mio. Euro (Vorquartal: plus 18 Mio. Euro).
Auftragseingang und Umsatz von Aixtron erreichen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 den höchsten Stand seit 2012. Der Auftragseingang stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 80 Prozent auf 377,6 Mio. Euro.
„Megatrends wie Digitalisierung und Datenkommunikation, Energieeffizienz und E-Mobilität treiben die Nachfrage nach Verbindungshalbleitern. Ihre hervorragenden Eigenschaften sind die Grundlage für die Anwendungen nicht nur in der Optoelektronik, sondern zunehmend auch in der Leistungselektronik.“, sagt Dr. Felix Grawert, Vorstandsvorsitzender der Aixtron S.E.
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