Aixtron Aktie - Chancen und Risiken für den Anleger
Maschinenbau: Halbleiterausrüstung
Aixtron Aktie - Geschäftsmodell
Die Aixtron S.E. hat ihren Sitz in der Stadt Herzogenrath in Nordrhein-Westfalen. Das deutsche Maschinenbauunternehmen wurde im Jahr 1983 als Ableger der RWTH Aachen gegründet.
In den Folgejahrzehnten konnte das Unternehmen durch Übernahmen eine weltweit führende Stellung auf dem Markt der Herstellung spezialisierter Halbleiter-Produktionsanlagen erlangen.
Eine Übernahme durch einen chinesischen Investor scheiterte im Jahr 2016 unter anderem am Bedenken der US-Regierung. Neben der deutschen Zentrale betreibt Aixtron Niederlassungen im Vereinigten Königreich, den USA, China und Schweden.
Das Kernprodukt von Aixtron sind MOCVD-Anlagen. Diese dienen der Beschichtung von Wafern mit sehr dünnen Materialschichten für die Produktion von Verbindungshalbleitern, die auf Materialien wie Galliumnitrid basieren.
Dabei werden das Planetenreaktor-Prinzip und das Showerhead-Prinzip verwendet. Dazu kommen Anlagen für das PECVD-Verfahren, das der Produktion von Nanomaterialien dient.
Die mit den Aixtron-Anlagen produzierten Halbleiter werden vorwiegend in optoelektronischen Bauteilen verwendet, beispielsweise in Displays, LED und Lasern.
Zu den Kunden von Aixtron, die zum größten Teil aus Asien kommen, gehören große Hersteller wie Samsung, LG, Hitachi sowie Infineon Technologies, aber auch führende Universitäten wie Harvard und Yale.
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