Zoom Video fängt sich Klage wegen Überbewertung und Verschleierung von Sicherheitslücken ein

Davon profitieren insbesondere Unternehmen, die Kollaborationssoftware und -Hardware anbieten, darunter Alphabet (Google), Cisco Systems (Webex), Facebook, Microsoft (Skype, Teams etc.) und Slack Technologies.

Zuletzt hatte Elon Musk Mitarbeitern seines Raumfahrtunternehmens SpaceX verboten, die Telefonkonferenz-Plattform Zoom Video wegen „erheblicher Datenschutz- und Sicherheitsbedenken“ weiter zu nutzen.

Auch US-Behörden nehmen mittlerweile von der Nutzung der Zoom-Video App Abstand. Schwachstellen in der Software könnten von Hackern ausgenutzt werden, um Besprechungen oder Entscheidungsträger zu belauschen oder zu stören.

Zoom Video bestätigte zudem im Vorfeld, dass man „fälschlicherweise“ auch Datenverkehr durch chinesische Rechenzentren gesendet hatte, da man einen „massiven Anstieg“ der Nachfrage handhaben musste.

Zoom wurde ursprünglich für Unternehmensanwendungen entwickelt, wird aber immer mehr von Konsumenten verwendet. Die App gibt es als kostenfreie sowie auch als Premium-Version.

Aktuell arbeitet Zoom auch an einer End-to-End  - Verschlüsselung für die App, man sei von einer Lösung aber noch „Monate entfernt“. (ame/rem)