Zoom Video Communications zeigt erneut schwaches Umsatzwachstum, Margen steigen
Videokonferenzen
Zoom Video - Aktie: Quartalsergebnis
Der Umsatz von Zoom Video Communications Inc. (Nasdaq: ZM, ISIN: US98980L1017) wuchs im dritten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf knapp 1,137 Mrd. US-Dollar (währungsbereinigt: 3,5 Prozent).
Damit ging das Wachstum wieder zurück. Im Vorquartal mit knapp 1,139 Mrd. US-Dollar Umsatz lag dieses bei 3,6 Prozent zum Vorjahr (Q1 2023: drei Prozent, Q4 2022: vier Prozent, Q3: fünf Prozent, Q2: acht Prozent, Q1: zwölf Prozent, Q4 2021: 21 Prozent, Q3: 35 Prozent, Q2: 51 Prozent, Q1: 191 Prozent und Q4 2020: 369 Prozent).
Es ist zugleich das langsamste Wachstum im Jahresvergleich in der Geschichte von Zoom Video Communications Inc.
Der Umsatz im Bereich Enterprise wuchs um 7,5 Prozent zum Vorjahr auf 660,6 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 659,5 Mio. US-Dollar). Im Bereich Online erhöhte sich der Umsatz um 2,4 Prozent auf 476,1 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 479,2 Mio. US-Dollar).
Im Berichtszeitraum betrug das operative Ergebnis des Softwareunternehmens 169,389 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 177,618 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 66,508 Mio. US-Dollar).
Damit lag die operative Marge (US-GAAP) des US-amerikanischen Videokonferenzanbieters im gleichen Zeitraum bei 14,9 Prozent (Vorquartal: 15,6 Prozent, Vorjahr: sechs Prozent).
Übrig blieb bei der Videokonferenz-Plattform im Berichtszeitraum ein Nettoergebnis von 141,212 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 48,353 Mio. US-Dollar) bzw. ein Ergebnis je Aktie von 0,45 US-Dollar (Vorjahr: 0,16 US-Dollar).
Zoom Video erzielte einen operativen Cash-Flow in Höhe von 493,153 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 295,314 Mio. US-Dollar). Der Free Cash-Flow (Non-GAAP) betrug 453,166 Mio. US-Dollar, ein Plus von 66,2 Prozent (Vorquartal: 289,4 Mio. US-Dollar).
"Im dritten Quartal lag der Umsatz über der Prognose, da wir die All-in-One-Plattform für intelligente Zusammenarbeit von Zoom mit fortschrittlichen neuen Funktionen wie Zoom AI Companion gestärkt und unsere Lösungen für die Einbindung von Kunden und Mitarbeitern weiterentwickelt haben", sagt Eric S. Yuan, Gründer und CEO von Zoom.
"Unsere starke Leistung bei einer Reihe von Kennzahlen hat es uns ermöglicht, unsere Jahresprognose für den Umsatz und die Non-GAAP-Profitabilität sowie für den freien Cashflow zu erhöhen".
Der US-amerikanische Kollaborationssoftwareanbieter Zoom Video Communications übertraf damit die eigene Prognose für den Unternehmensumsatz und verfehlte sie für den operativen Gewinn.
Zoom Video Communications hatte im Februar 2023 angekündigt, 1.300 Mitarbeiter zu entlassen, um die Kosten zu senken.
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