Xiaomi-Gründer Lei Jun und Kingsoft investierten in Fonds zur Unterstützung der Chip-Industrie in China

Xiaomi-Gründer und Multi-Milliardär Lei Jun führt einen neuen Fonds an, der in die unterentwickelte heimische Chipindustrie in China investieren soll, um die chinesische Chipindustrie zu unterstützen.

Zwei von Lei Jun gegründete Unternehmen sind Investoren in einem milliardenschweren Fonds zur Unterstützung des von den US-Restriktionen betroffenen Halbleitersektors im Land der Mitte.

Lei Jun hat den Smartphone- und Elektronik-Giganten Xiaomi Corp. gegründet, der in China führend ist, nachdem sich der Kontrahent Huawei Technologies aus dem Geschäft mehr oder weniger zurückzog.

Xiaomi und das Software- und Cloud-Unternehmen Kingsoft Corp. sind aktuell Investoren in den zehn Mrd. Yuan oder rund 1,45 Mrd. US-Dollar umfassenden Fonds, der auch von einer Handvoll staatlicher Investoren unterstützt wird.

Ende 2021 hatte Xiaomi bereits eine Zusammenarbeit mit dem Chip-Designer Navitas Semiconductor angekündigt, einem Anbieter von GaN-Leistungs-ICs für Stromversorgung und Schnellladung von elektronischen Geräten.