Xiaomi: Chinesischer Smartphone-Produzent gewinnt in den USA vor Gericht - Aktie steigt deutlich

Smartphone-Hersteller

Montag, 15. März 2021 um 08:55

BEIJING (IT-Times) - Der chinesische Smartphone- und Elektronik-Hersteller Xiaomi hatte im Vorfeld eine Klage gegen die USA eingereicht, um das gegen das Unternehmen verhängte Investitionsverbot wieder aufzuheben.

Xiaomi Headquarter HQ

Die USA setzten Chinas Technologiekonzern Xiaomi wegen „nationaler Sicherheitsbedenken“ auf die Blacklist und unterstellten dem Unternehmen Nähe zum Militär oder chinesischen Geheimdiensten.

Xiaomi gewann nun vor Gericht und erzwingt mit dem Gerichtsurteil die Aufhebung des Investitionsverbots in den USA. Ein Richter bezeichnete den Prozess des Pentagons zur Aufnahme von Xiaomi auf die Schwarze Liste als "zutiefst fehlerhaft".

Nun können die Chinesen zunächst einmal aufatmen. Ein Bundesrichter hat die Durchsetzung des US-Investitionsverbots durch das US-Verteidigungsministerium für Xiaomi Corp. blockiert.

Am späten Freitag ordnete Richter Rudolph Contreras in einer gerichtlichen Entscheidung einen vorläufigen Stopp des Verbots an und stellte die Entscheidung des Pentagons vom Januar 2021 in Frage.

Meldung gespeichert unter: Smartphone, Internet of Things (IoT), Xiaomi, Telekommunikation, Hardware

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