Wirecard: Insolvenzverwalter stellt Restrukturierungs-Manager für dubiose Singapur-Units ein

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Donnerstag, 10. September 2020 um 15:20

Über die finanziellen Mittel, die mit dem Verkauf von Assets erwartet werden, ist bislang nichts bekannt. Viel dürfte jedenfalls nicht dabei rumkommen, das hat schon der gescheiterte Verkauf der Wirecard Bank AG an die Deutsche Bank gezeigt.

Für die deutschen Vermögenswerte, darunter die Wirecard Bank und sieben Tochterunternehmen, gibt es offenbar wenig Interesse und wenn überhaupt, dann nur zu deutlich niedrigeren Preisen als vom Insolvenzverwalter zunächst erhofft.

Die insolvente Wirecard AG selbst steht mit rund 3,2 Mrd. Euro bei Banken und anderen Gläubigern im Soll. Am 25. Juni stellte das Unternehmen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, als vom damaligen Management zugegeben werden musste, das rund 1,9 Mrd. Euro in den Kassen fehlen.

Mittlerweile wurde mehr als die Hälfte der deutschen Belegschaft entlassen, um den enormen Mittelabfluss einzudämmen. Zudem wurden Vereinbarungen zum Verkauf der Wirecard-Tochtergesellschaften in Brasilien und Großbritannien unterzeichnet. (lim/rem)

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