Wirecard: Ehemaliger-Manager auf den Philippinen offenbar an Blutvergiftung gestorben

E-Commerce: Digitale Bezahllösungen (Digital Payment)

Montag, 10. August 2020 um 08:42

Dabei geht es unter anderem auch um eine direkte Überweisung von Wirecard Asia auf das Konto von Bauer im Jahr 2015. Teil der Ermittlungen ist es zudem, die genaue Todesursache herauszufinden, sagte der Justizminister Menardo Guevarra.

Bauer steckte hinder dem Wirecard-Partnerunternehmen PayEasy Solutions mit Sitz in der philippinischen Hauptstadt Manila, das für einen erheblichen Umsatz- und Gewinnanteil von Wirecard verantwortlich gewesen sein soll.

Bauer wird auch mit dem Wirecard-Partner Centurion Online Payment International, ebenfalls mit Sitz in Manila, in Verbindung gebracht. zudem hatte er Kontakte zu dem flüchtigen früheren COO von Wirecard, Jan Marsalek.

Wirecard soll Ende letzten Jahres Kredite in Höhe von 260 Mio. Euro an den Partner PayEasy vergeben haben. PayEasy Solutions teilt sich ein Büro mit dem Hinterhof-Busreiseunternehmen, das ebenfalls zu Bauer gezählt wird.

Ob bereits von der Münchener Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl gegen Bauer erlassen worden ist, ist bislang unklar. Verbindungen von Bauer gibt es offenbar auch zu einer Gesellschaft mit der Bezeichnung Paypay Holding UAB mit Sitz in Vilnius, Litauen, wo er als Geschäftsführer benannt wurde. (lim/rem)

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