Wirecard Aktie: Singapur verklagt Partner einer lokalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wegen Dokumentenfälschung
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Bereits Anfang des vergangenen Jahres hat die Polizei von Singapur die örtlichen Büros von Wirecard durchsucht, nachdem ein Whistleblower über Bilanzmanipulation bei der Wirecard-Tochtergesellschaft berichtete.
Singapur ist der Hauptsitz der Wirecard AG für Geschäfte im asiatisch-pazifischen Raum, die mutmaßliche Kernregion von Wirecard und zugleich „Wachstumsmotor“ der Gesellschaft.
Die Handelsabteilung von Singapur und die Monetary Authority of Singapore gaben im vergangenen Monat bekannt, dass sie eine gemeinsame Untersuchung gegen Citadelle und die Senjo Group Pte. sowie deren Tochtergesellschaften eingeleitet haben.
Auch hier geht es um mutmaßliche Dokumentenfälschung, zudem besteht der Verdacht der Ausübung eines Treuhandgeschäftes ohne Lizenz.
Shanmugaratnam wurde allerdings gegen eine Kaution von 110.000 US-Dollar auf freiem Fuß gesetzt, bei einer Verurteilung droht ihm eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren - für jede Anklage.
Im Fall Wirecard ermittelt die Monetary Authority of Singapore - kurz MAS - als Finanzaufsichtsbehörde in Singapur zusammen mit der Rechnungslegungsbehörde Accounting and Corporate Regulatory Authority und der lokalen Polizei.
Die Behörden wollen dem Bilanzskandal auf den Grund gehen. In Singapur arbeitet der deutsche Zahlungsdienstleister Wirecard mit eigenen Niederlassungen und Partnerunternehmen zusammen. (lim/rem)
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