Wirecard Aktie: Hedge Fonds aus USA und Großbritannien wetten weiter gegen den Kurs

Die hohe Volatilität nutzen weiterhin Hedge-Fonds aus den USA und Großbritannien. Am Wochenende meldete der Wirecard-Insolvenzverwalter zahlreiche Kaufinteressenten für das Wirecard-Kerngeschäft.

Bislang ist unklar, welche Unternehmen dahinter stecken, Sinn machen würden Private Equity Unternehmen und Wettbewerber. Im Vorfeld wurde auch der Kontrahent Worldline aus Frankreich ins Spiel gebracht.

Short-Seller wetten gegen eine Erholung. Der Hedge-Fonds Susquehanna International Holdings LLC aus Philadelphia meldete am vergangenen Freitag (24. Juli) eine weitere Transaktion und Aufstockung der Short-Position bei Wirecard.

Aktuell beträgt die Leerverkaufsposition somit wieder 1,82 Prozent der Stimmrechte des (Noch)Dax-Unternehmens, zugleich eine der höchsten Wetten gegen die Wirecard AG und dessen Aktienkurs.

Auch Greenvale Capital LLP aus der britischen Metropole London hat am 21. Juli 2020 die Short-Position bei Wirecard erhöht, wobei diese aktuell 1,51 Prozent beträgt, zuvor lag sie bei 1,33 Prozent.

Samlyn Capital LLC aus der US-amerikanischen Metropole New York hält aktuell noch ein Prozent der Stimmrechte, die Position wurde bereits am 7. Juli von zuvor 0,76 Prozent aufgestockt.

Auch Coltrane Asset Management L.P., ebenfalls aus dem US-Staat New York, hat seine Leerverkaufsposition von zuletzt 1,08 auf 1,25 Prozent am 29. Juni 2020 erhöht.