Wie man im Smart Home den Überblick über die eigenen Daten behält
Smart Home
Berlin, 29. September 2022
Die Beleuchtung wird per Sprachbefehl gesteuert, der Staubsauger-Roboter dreht automatisch im Wohnzimmer seine Runden und die Heizung wird per App geregelt: Smart-Home-Anwendungen finden sich in einer steigenden Anzahl an Haushalten und nehmen im Alltag vieler Menschen eine wachsende Bedeutung ein. Schon 43 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger haben einer Bitkom-Studie von August 2022 zufolge mindestens eine Smart-Home-Anwendung in ihrem Zuhause installiert.
Für viele Nutzerinnen und Nutzer, aber auch für diejenigen, die bislang keine Smart-Home-Technologien einsetzen, ist die Frage nach Datensicherheit und Datenschutz ein wichtiger Aspekt. So wünschen sich 88 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer eine klare Kennzeichnung auf ihren Smart-Home-Geräten, ob diese sicher sind. Zur größten Sorge derjenigen, die bislang von Smart-Home-Anwendungen Abstand nehmen, gehören die Angst vor Hacker-Angriffen (47 Prozent), vor dem Missbrauch persönlicher Daten (37 Prozent) oder generell die Sorge um die eigene Privatsphäre (29 Prozent).
In einem neuen Leitfaden will der Digitalverband Bitkom über die Bedeutung von Daten und ihre Nutzung im Smart Home aufklären. Anhand der konkreten Anwendungen wird gezeigt, welche Daten wo anfallen, wie diese verarbeitet werden und welcher Nutzen sich daraus ziehen lässt. „Mit der zunehmenden Verbreitung von Smart-Home-Technologien müssen auch die Verbraucherinnen und Verbraucher ein klares und verständliches Bild davon erhalten, wie sie mit Transparenz und Kontrolle über ihre Smart-Home-Daten die Hoheit über ihre Privatsphäre behalten", sagt Klaas Moltrecht, Bitkom-Experte für das Smart Home.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Datenschutz, Smart Home, Apps, Roboter (Robotik), BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Hardware, Software, Internet, Verbände
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.