VW und Porsche Automobil Holding verhandeln über Börsengang der Sportwagenschmiede aus Zuffenhausen
Automobilhersteller Deutschland
Die Volkswagen (VW) AG teilte heute mit, sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit der Porsche Automobil Holding S.E. über einen möglichen Börsengang der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG zu befinden.
Die Porsche Automobil Holding S.E. ist seit der gescheiterten Übernahme der Volkswagen AG Hauptaktionär des Wolfsburger Automobilkonzerns, nachdem der Automobil-Produzent Porsche AG in die VW AG integriert wurde.
Nun haben die Volkswagen AG und die Porsche Automobil Holding S.E. eine Eckpunktevereinbarung verhandelt, die die „Basis für die weiteren Schritte zur Vorbereitung eines möglichen Börsengangs der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG“ bilden soll, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.
Der Abschluss der Eckpunktevereinbarung setzt allerdings noch die Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat der Volkswagen AG voraus. Eine abschließende Entscheidung sei bislang noch nicht getroffen.
Auch die Porsche Automobil Holding S.E. bestätigte heute die Gespräche mit der Volkswagen AG bezüglich eines möglichen Börsengangs der VW-Sportwagen-Unit Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.
Die Transaktion könnte auch den Erwerb von Stammaktien der Porsche AG durch die Automobil-Beteiligungsgesellschaft Porsche Automobil Holding S.E. umfassen, hieß es weiter.
Die Transaktion steht weiterhin unter dem Vorbehalt weiterer Prüfungen, einschließlich einer finalen Zustimmung der Gremien, sowie der allgemeinen Marktentwicklung.
Die VW-Aktie steigt heute gegen den Trend um mehr als elf Prozent zum Vortag auf über 190 Euro, während die Aktie der Porsche Automobil Holding S.E. heute um mehr als zwölf Prozent auf über 90 Euro zulegen kann.
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