Texas Instruments: TI trotzt der Krisensituation, aber keine Entwarnung für Chipindustrie
Halbleiter: Chip-Hersteller
Texas Instruments - Aktie: Quartalszahlen
Der Umsatz von Texas Instruments (TI) fiel im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sieben Prozent (Vorquartal: zehn Prozent) auf knapp 3,33 Mrd. US-Dollar.
In den beiden Kerngeschäften „Analog“ und „Embedded Processing“ verzeichnete TI einen Umsatzrückgang um zwei bzw. 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag aber leicht über den eigenen Erwartungen.
Texas Instruments erwirtschaftete im gleichen Zeitraum 2019 ein operatives Ergebnis in Höhe von rund 1,24 Mrd. US-Dollar, ein Minus von zehn Prozent. Somit ging die operative Marge des US-Chip-Herstellers erneut zurück.
Das Nettoergebnis fiel bei TI im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent auf rund 1,17 Mrd. US-Dollar bzw. 1,24 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: 1,26 US-Dollar).
Damit wurde die ursprüngliche Prognose von Texas Instruments für Umsatz und Ergebnis übertroffen und die Erwartungen der Wall Street auf eine Erholung des Chipsektors bestätigt.
Der operative Cash-Flow lag im ersten Quartal 2020 bei Texas Instruments unterdessen bei rund 851 Mio. US-Dollar und der Free Cash-Flow bei rund 690 Mio. US-Dollar.
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