Tesla Motors hängt Mercedes und Audi im US-Luxusmarkt ab - BMW hält dagegen
Tesla fährt der Konkurrenz im US-Luxusmarkt weiter davon
Mit mehr als 25.000 verkauften Model S in Amerika kam Tesla Motors im Vorjahr auf einen Marktanteil von 25 Prozent - dieser ist auch in 2016 weiter gewachsen.
Nach neuesten Daten aus dem Hause Bloomberg, hat Tesla Motors seine Führung gegenüber den deutschen Autobauermarken BMW, Mercedes, Audi sowie Porsche im US-Markt für Luxus-Limousinen weiter ausbauen können.
Tesla fährt der Konkurrenz in den USA weiter davon
Im vergangenen dritten Quartal 2016 konnte Tesla nach vorläufigen Angaben weltweit 24.500 Elektroautos verkaufen. Darunter 15.800 Model S Fahrzeuge und 8.700 Model X SUVs.
Allein in Amerika hat Tesla Motors laut Bloomberg 9.156 Model S Elektroautos verkaufen können - dies ist ein Zuwachs von 59 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Gleichzeitig kam Tesla Motors damit auf einen US-Marktanteil von 34 Prozent im Luxus-Segment.
Beobachter führen den Aufwärtstrend nicht nur auf das Facelift des Model S im April dieses Jahres zurück, zwischendurch hat Tesla auch ein weniger teures Model S mit einer 75 kWh-Batterie (per Software auf 60 kWh limitiert) vorgestellt.
Zudem stellte Tesla jüngst eine neue P100D Version des Model S vor, das von 0 auf 60 Meilen in 2,5 Sekunden sprintet - Tesla spricht dabei vom schnellsten Serienauto der Welt. Am 17. Oktober kündigt Tesla eine weitere Neuerung an - um was es sich dabei handelt, ließ Tesla-Chef Elon Musk noch offen.
BMW kann in den USA etwas aufholen
Von den deutschen Autoherstellern schlug sich BMW in den USA noch am besten. Der Absatz der BMW 7er-Serie kletterte im dritten Quartal um 219 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 3.634 Autos. Auch der Absatz der BMW 6er Serie zog in den USA um 31 Prozent auf 1.096 Fahrzeuge an.
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