Tesla: Enormer Wettbewerbsdruck und hohe Zinsen zwingen den US-Elektroautohersteller zur Überdenkung der Marketingstrategie
Elektroautos und Batterietechnologien
Der US-Automobilhersteller Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) lieferte im dritten Quartal 2023 insgesamt noch etwas mehr als 435.000 Elektrofahrzeuge aus. Im Vorquartal waren es noch etwas mehr als 466.000.
Ein Großteil davon machten mit mehr als 419.000 Einheiten das Model 3 und Model Y aus, zum Vorquartal mit knapp 447.000 Fahrzeugen ebenfalls ein deutlicher Rückgang.
Knapp 16.000 Einheiten entfielen noch auf die höherpreisigen Modelle Models S und Model X, im Vorquartal waren es noch mehr als 19.000 Elektroautos.
Der sequentielle Volumenrückgang wurde durch geplante Stillstandszeiten für Werksaufrüstungen verursacht, sagt Tesla. Das Absatzziel für 2023 von rund 1,8 Millionen Fahrzeugen bleibe unverändert.
Tesla verkauft derzeit vier Modelle, die in zwei Fahrzeugmontagewerken in den USA, einem Werk in Shanghai und einem weiteren in Berlin-Brandenburg hergestellt werden.
Kürzlich hat sich Tesla-CEO Elon Musk zur künftigen Marketingsstrategie des US-amerikanischen Unternehmens aus Austin, Texas, geäußert.
Hohe Zinssätze halten verunsicherte Verbraucher zunnehmend von der Anschaffung eines neuen Automobils ab. Gefragt sind aktuell eher lebensnotwendige Güter wie Lebensmittel.
In China, dem weltweit größten Markt für Elektroautos, erschwert zusätzlich eine lahmende Konjunktur und ein zunehmender sowie intensiver Wettbewerb das Geschäft der Amerikaner.
Der Einstieg in die klassische Werbung könnte die Zukunft des Unternehmens in Bezug auf den Absatz und eine Erhöhung des Bekanntheitsgrads der Marke unterstützen.
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