Tesla bestätigt offiziell Untersuchungen von Behörden über Fahrzeugreichweite und Assistenzsysteme, persönliche Vorteile und mehr
Elektroautos und Batterietechnologien
Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) gibt Details zu den Untersuchungen des Justizministeriums über die Fahrzeugreichweite, persönliche Vorteilsnahme und mehr bekannt.
Das Unternehmen mit Sitz in Austin, Texas, hat nun offiziell bestätigt, mehrere Vorladungen des US-Justizministeriums erhalten zu haben.
Das Department of Justice (DOJ) hat Tesla um Informationen über die Reichweite der Elektrofahrzeuge des Unternehmens sowie über "persönliche Vorteile, verbundene Parteien" und "Personalentscheidungen" gebeten.
Tesla-CEO Elon Musk hatte bei der Bilanzvorlage für das dritte Quartal 2023 einen pessimistischen Ton angeschlagen und Investoren verunsichert. Preissenkungen bei E-Autos belasten die Margen des Konzerns.
Musk und andere Führungskräfte sprachen über erhöhte Ausgaben für Forschung und Entwicklung und die Bemühungen, die Preise für seine Automobile niedrig zu halten.
Hinzu kommen Befürchtungen, dass höhere Zinssätze die Fähigkeit oder Bereitschaft der Verbraucher, neue Automobile zu kaufen oder zu leasen, beeinträchtigen könnten.
Das US-amerikanische Justizministerium hat derweil Ermittlungen gegen den Automobilhersteller in verschiedene Richtungen eingeleitet.
Dabei geht es um die Fahrerassistenzsysteme Autopilot und Full Self-Driving (FSD), die Reichweite der Elektrofahrzeuge des Unternehmens sowie um persönliche Vorteile, verbundene Parteien" und Personalentscheidungen" im Unternehmen.
Tesla soll Firmengelder für die Planung und den Bau eines "Glashausprojekts" für Elon Musk verwendet haben. Zudem soll es eine strafrechtliche Untersuchung der Behauptung Teslas, seine Automobile seien selbstfahrend, geben.
Auch soll die angegebene Reichweite des Fahrzeugs auf dem Display im Cockpit häufig falsch angezeigt werden, sodass die tatsächliche Reichweite der Autos geringer ist.
Darüber hinaus hat eine Datenpanne im Unternehmen zu mehreren Einzelklagen und möglichen Sammelklagen geführt, die gegen das Unternehmen eingereicht wurden.
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