Suse: EMEA und Nordamerika bleiben Kernregionen des Linux-Softwareanbieters

Suse Aktie: Quartalsergebnis 

Das deutsche Softwareunternehmen Suse S.A. mit Sitz in Luxemburg/Nürnberg erwirtschaftete im vierten Quartal 2021 einen Umsatz in Höhe von 151,8 Mio. US-Dollar, ein Wachstum von 27 Prozent zum Vorjahr.

Im Vorquartal lag das Umsatzwachstum von Suse allerdings noch bei 32 Prozent und verlangsamte sich damit wieder. Der Annualisierte Vertragswert (ACV) verbesserte sich unterdessen zum Vorjahr um 28 Prozent auf 125 Mio. US-Dollar.

Der Spezialist für Enterprise Linux und Container Management Software erzielte im Berichtszeitraum ein bereinigtes EBITDA von 48 Mio. US-Dollar, ein Plus von 34 Prozent zum Vorjahr.

Die bereinigte EBITDA-Marge lag somit bei 31 Prozent und verbesserte sich Vorjahr mit 27 Prozent, fiel aber zum  Vorquartal mit 37 Prozent deutlich.

Das operative Ergebnis betrug im gleichen Zeitraum indes minus 19,6 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 29,3 Mio. US-Dollar) und verbesserte sich damit zum Vorjahr und auch Vorquartal.

Angaben zum Nettoergebnis bzw. zum Ergebnis je Aktie wurden indes nicht gemacht. Suse wies zudem im Berichtszeitraum einen Free Cash-Flow von 54,8 Mio. US-Dollar aus (Vorjahr: 3,6 Mio. US-Dollar).

„Das Geschäftsjahr 2021 war ein großartiges Jahr für Suse, das wir mit einem weiteren starken Quartal abschließen konnten", sagt Melissa Di Donato, CEO von SUSE.

„Suse hat im vierten Quartal erneut ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaftet und die Prognosen erfüllt - größtenteils sogar übertroffen", ergänzte Andy Myers, CFO von Suse.

„Wir freuen uns, dass wir den Kauf von NeuVector durch eine Kombination aus vorhandenen Barmitteln und neuen Aktien abschließen konnten. Somit können wir unser künftiges Wachstum mit einem weiteren Produkt unterstützen.“