Suse: EMEA und Nordamerika bleiben Kernregionen des Linux-Softwareanbieters

Suse: Entwicklung der Regionen

Größter Geschäftsbereich von Suse war im letzten Quartal North America mit einem Umsatz (ACV) von 50,6 Mio. US-Dollar (plus 23 Prozent), gefolgt von der Region Europe, Middle East and Africa mit 49,9 Mio. US-Dollar (plus 27 Prozent).

Wachstumsimpulse kamen insbesondere aus dem Raum Asia Pacific and Japan mit einem Umsatz von 11,4 Mio. US-Dollar (plus 87 Prozent) und Latin America mit 4.3 Mio. US-Dollar (plus 95 Prozent).

Der Umsatz in der Region Greater China ging indes um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 8,8 Mio. US-Dollar zurück.

Suse Aktie: Gesamtjahr

Suse erwirtschaftete im Gesamtjahr 2021 einen Umsatz in Höhe von 559,5 Mio. US-Dollar oder ein Wachstum von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Jahresüberschuss betrug 85,1 Mio. US-Dollar (plus 38 Prozent) bzw. 1,30 US-Dollar je Aktie.

Suse Aktie: Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 erwartet Suse im Kerngeschäft ein ACV-Wachstum im „mittleren bis hohen Zehnprozentbereich“. Der ACV im Emerging Segment soll mehr als 60 Prozent zulegen und mittelfristig über 50 Prozent jährlich wachsen.

Das bereinigte Umsatzwachstum soll im „mittleren bis hohen Zehnerbereich“ liegen und danach mittelfristig auf etwa 20 Prozent pro Jahr ansteigen. Für die die bereinigte EBITDA-Marge im Geschäftsjahr 2022 wird ein Wert im „mittleren Dreißigerbereich“ erwartet, der mittelfristig auf 40 Prozent zulegen soll.

Suse rechnet damit, dass die Adjusted Unleveraged Free Cash-Flow Conversion, gemessen als Prozentsatz des bereinigten EBITDA, gegenüber dem Vorjahr stabil bleibt oder leicht ansteigt (Vorjahr: 95 Prozent).

Suse bestätigte damit auch die eigene Prognose für das Gesamtjahr 2021. Nach der heutigen Bekanntgabe der Ergebnisse zeigt sich die Suse-Aktie im Handel unbeeindruckt und notiert unverändert bei rund 32 Euro. (lim/rem)