Siemens Gamesa leidet unter Preis- und Margendruck - Entlassungen geplant
Erneuerbare Energien: Windkraftanlagen
Die jährliche Installation von Windkraftanlagen soll sich von 2019 bis 2024 verdoppeln und 2050 rund fünf Billionen Euro an Investments umfassen, so Daten der International Energy Agency.
Der weltweite Windenergiesektor leidet allerdings weiterhin unter massivem Preisdruck, steigenden Kosten und regulatorischen Unsicherheiten in einzelnen Zielmärkten. So will der Windturbinen-Hersteller aus München in den nächsten zwei Jahren rund 600 Stellen abbauen.
Im Vorfeld gab Siemens Gamesa bereits bekannt, einzelne Vermögenswerte vom Wettbewerber Senvion übernommen und damit das Service-Geschäft gestärkt zu haben. Zudem erwarb man eine Rotorblatt-Fabrik im portugiesischen Vagos.
Siemens Gamesa - Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2019/2020 rechnet Siemens Gamesa Renewable Energy mit einem Umsatz zwischen 10,2 Mrd. und 10,6 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge (pre-PPA) soll 5,5 bis 7,0 Prozent betragen.
Langfristig (ab 2022) peilt Siemens Gamesa eine EBIT-Marge in der Bandbreite von acht bis zehn Prozent an. (lim/rem)
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