SHS Viveon trennt sich von spanischer Tochtergesellschaft
Der geplante Verkauf der SHS Polar erfolgt nach Angaben der SHS Viveon AG vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens sowie des sich fortsetzenden Umsatz- und Ergebnisrückgangs in Spanien. Die spanische Tochtergesellschaft hatte SHS Viveon in letzter Zeit wenig Freude bereitet. Das Tochterunternehmen SHS Polar hatte im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2008 mit niedrigen Hardware-Verkäufen sowie einem Mitarbeiterrückgang zu kämpfen. Insgesamt sank der Leistungsbeitrag von SHS Polar von 7,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2007 auf 6,4 Mio. Euro in 2008.
Im Gegensatz zur spanischen Tochtergesellschaft weist das fortgeführte Kerngeschäft im deutschsprachigen Raum dagegen deutlich zweistellige Wachstumsraten und robuste Margen auf. Es konnte im ersten Quartal 2008 um 22 Prozent auf 6,4 Mio. Euro gesteigert werden. Schon Mitte Mai 2008 hatte Dirk Roesing, Vorstandsvorsitzender von SHS Viveon, mitgeteilt, dass das Wachstum in der Gruppe bei gleichzeitiger Verbesserung der Profitabilität künftig im Wesentlichen durch den weiteren Ausbau des Kerngeschäftes im deutschsprachigen Raum getragen werden solle. (haz/rem)
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