Schwache Chip-Nachfrage belastet TSMC
Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (NYSE: TSM, WKN: 909800): Nun doch schlechte Stimmung in Taiwan. Nachdem noch vor einer Woche davon ausgegangen wurde, dass der Chiphersteller TSMC seine vorausgesagten Zahlen für das erste Quartal bestätigen würde, folgte nun die Ernüchterung: Das Unternehmen ist unter den Analystenschätzungen geblieben und hat trübe Aussichten für den Rest des Jahres angekündigt.
Das Unternehmen gab einen Gewinnrückgang um 17 Prozent für das erste Quartal des Jahres bekannt. Zwar konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 40 Prozent gesteigert werden, verglichen mit dem des vierten Quartal letzten Jahres ist er jedoch um 27 Prozent gesunken. Der Gewinn beläuft sich auf 71 Taiwan-Cents – umgerechnet gut 2 US-Cents – nachdem er im Vorjahresquartal bei 1,01 Taiwan-Dollar gelegen hatte (3 US-Cents). Analysten von Credit Suisse First Boston gehen davon aus, dass aus diesen Zahlen die Tatsache spricht, dass noch immer von keiner Beruhigung oder Stabilisierung auf dem Chipmarkt gesprochen werden kann. Sie empfehlen die TSMC-Aktie langfrisitg zum Kauf.
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