Qualcomm klagt gegen Apple in China - baldiger Verkaufs- und Herstellungsstopp für das iPhone?

Streit um Lizenzgebühren bei Mobile-Chips geht in die nächste Runde

Montag, 16. Oktober 2017 um 15:39

BEIJING (IT-Times) -  Der Mobile-Chiphersteller Qualcomm hat offenbar eine Klage gegen Apple in China eingereicht. Diese Klage hat offenbar das Ziel, den Verkauf und die Produktion des iPhones im Reich der Mitte zu stoppen.

Apple iPhone 7 A10 Chip

Entsprechendes berichtet der Branchendienst 9to5Mac mit Verweis auf die Nachrichtenagentur Bloomberg. Qualcomm will mit der Klage offenbar einen Produktions- und Verkaufsstopp des iPhones in China erreichen.

Damit geht der Rechtsstreit zwischen Apple und Qualcomm in die nächste Runde. Schon im Januar stand der Vorwurf im Raum, wonach Qualcomm Apple dazu gezwungen hat, seine Baseband-Chips zu verbauen, um höhere Lizenzgebühren zu berechnen.

Apple hatte daraufhin Qualcomm auf Schadensersatz in Höhe von 1,0 Mrd. Dollar wegen überhöhter Lizenzgebühren verklagt. Qualcomm hatte anschließend mit einer Gegenklage reagiert.

Meldung gespeichert unter: iPhone 8, Apple, Telekommunikation, Halbleiter

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