Qimonda: Sachsens Landeschef heute in Brüssel
BRÜSSEL - Im Ringen um die Zukunft des insolventen Speicherchipherstellers Qimonda (WKN: A0KEAT) schaltet sich Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich nun auf EU-Ebene ein.
Am heutigen Vormittag trifft Tillich auf den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso. In einem Gespräch unter vier Augen wollen beide über die Bedeutung der Halbleiterindustrie in Europa beraten. Dabei gehe es aber nicht um staatliche Garantien für Qimonda, so die Sächsische Zeitung gestern in ihrer Online-Ausgabe. Erst am Mittwoch dieser Woche hatte die EU-Kommission in einer Antwort vor dem Europäischen Parlament mögliche Staatshilfen eine Absage erteilt. Die Frage der Schließung von Qimonda liege außerhalb der Befugnisse der Kommission.
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